Bewerbungsbogen

>> Name: Traumfänger
>> Geschlecht: männlich
>> Alter: 58 Monde
>> Clan: ehm. Düsterclan
>> Rang: ehm. Krieger
>> Charakter:
Traumfänger ist ein immer noch verspielter Kater, er hat den Ernst des Lebens noch nicht wirklich verstanden. Er ist sehr humorvoll und spielten den Katzen früher gerne Streiche. Manchmal kann er eine umfassende Sorglosigkeit ausstrahlen und mit einem Lächeln jedem zeigen, dass alles ok ist. Er kann aber genauso nachdenklich sein und ernst sein. Dazu kann er sehr liebevoll und mitfühlend sein und gut zuhören. Er hört gerne anderen zu aber redet selten über sich. Alles an Ernsthaftigkeit wischt er dann gerne mit einem Lächeln weg. All den Schmerz, verschließt er tief in sich und ja die Ereignisse lassen ihn kalt werden und rücksichtslos. Aber bald wird dass alles auch wieder hinter einem Lächeln verschwinden. Er unterschätzt sich gnadenlos, ist lieber der Versager als seine Talente ans Tageslicht zu lassen. Generell ist er ein sehr hoffnungsvoller und verträumte Kater, der ganz viel will aber keinen Mut dazu hat. Er stürzte sich lieber in jede Schlacht als seinem Vater die Stirn zu zeigen.

>> Geschichte:
Traumfänger wurden in einer kühlen Frühlingsnacht als Sohn des damaligen Anführers des Düsterclans geboren. Er war zusammen mit seiner Schwester die Hoffnung des Clans, der völlig zerrüttet war, wegen einer Zeit die nur aus Krieg, Blut und Verlust bestand. Schon früh hatte Traumfänger mitbekommen was es hieß scheinbar der Nachkommen eines so starken Anführers, wie es sein Vater war, zu sein. Bereits im Jungenalter fing ihre Ausbildung bereits an und das durch seine Mutter. Seine Mutter war eine wundervolle Kätzin, sie war stark, mit einem eisernen Willen und einem äußerst scharfen Verstand. Sie war die engste Beraterin seines Vaters und die beste Strategin des Clans. Trotzdem hatte sie auch eine relativ liebevolle Seite, sie hörte sich alle Sorgen der Clankatzen an und stand ihnen mit ihrer Stärke bei. Auch für Traumfänger war sie immer da, wenn er mal wieder an allem zweifelte. Denn während seine Schwester scheinbar die Stärke und Führungskapazitäten seines Vater, sowie den Verstand seiner Mutter geerbt hatte, stand er immer nur daneben und spürte die Erwartung aller Clankatzen auf seinen Schultern, besonders von seinem Vater. Während ihr Vater scheinbar nicht wirklich sah was seine Schwester drauf hatte, lag seine Augen auf ihn. Aber er war nun wirklich nicht wie sein Vater… Ja er war stark aber er war auch tollpatschig, verspielt, chaotisch und humorvoll. Ja er hatte die liebevolle Ader seiner Mutter in sich und das Einfühlsvermögen. Aber er war nicht perfekt. Ganz und gar nicht. Er wurde ein guter Krieger, schloss seine Ausbildung schnell ab, aber halt nicht so schnell wie seine Schwester und ja er war auch nicht Klassenbester. Das klingt zwar jetzt nicht so tragisch aber der Clan befand sich in einer Ausnahmesituation, fast jeden Mond kam es zu schweren Kämpfen zwischen ihnen und dem Weidenclan, welche die Gebiete des Düsterclans beanspruchten. Auch kämpfte er mit, seit er ein Schüler war, stand seine Schwester und er an der Front, es gab keine andere Wahl unter den Umständen. Der Clan hoffte, dass er ebenfalls so ein starker Anführer wurde wie sein Vater, ihn vielleicht sogar übertraf und den Clan in eine friedvolle Blütezeit führte. Jeder hatte große Erwartungen an ihn, besonders sein Vater. Dieser war immer besonders enttäuscht, wenn er mal wieder nicht seinen Plänen, Erwartungen und Regeln folgte. Man musste nicht erwähnen, dass die Beziehung zwischen ihm und seinem Vater eher kühl war. Er wollte keinen Regeln folgen, er wusste ja nicht mal ob er Anführer werden wollte. Gerne träumte er von Visionen, wo nicht alles so war, wie es war, so ausweglos. Er träumte viel, manchmal gingen die Träume von ihm aus aber manchmal kamen sie einfach so zu ihm, als hätte sie jemand geschickt. Manchmal waren sie verstörend, manchmal verwirrend und manchmal so real. Aber er konnte niemanden von seinen Träumen erzählen, bis auf Rosenwasser, der Heilerin des Clans. Schon seit er ein Junges war, verbrachte er immer mal Zeit bei der älteren Kätzin und versteckte sich bei ihr, wenn ihm mal wieder alles zu viel wurde. Sie hörte ihm zu, aber sie sagte nie etwas zu seinen Traum, aber zumindest fühlte er sich verstanden und musste sich nicht ständig anhören, dass er das Träumen unterlassen sollte, weil dafür hatten sie keine Zeit, denn es herrschte ja Krieg. Die einzige Person die auch von seinen Träumen wusste war seine Schwester, sie schliefen zusammen in einem Bau und wurde schon früher oft wach, wenn er wieder unruhig schlief wegen seinen Träumen. Oft weckte sie ihn dann und sie gingen dann raus vors Lager und betrachteten den Sternhimmel. Auch wenn sie gleich alt waren, hatte er immer das Gefühl sie war seine größere Schwester, anders als er, war sie so schnell erwachsen wurde. Sie hatte alles was sich alle von ihr wünschten, aber sie wurde nicht beachtet. Nicht von ihrem Vater oder von sonst jemanden aus dem Clan, denn weibliche Katzen konnten kein Anführer werden und das belastete sie sehr. Er bewunderte seine Schwester und sie war seine beste Freundin. Oft wünschten sie sich die Rollen tauschen zu können, den jeder begehrte das was der andere hatte. Damals war die Welt noch halbwegs ok, aber dann zerbrach sie Stück für Stück. Angefangen mit dem Tod ihrer Mutter. Sie starb an schweren Verletzung nach einer schweren Schlacht um das letzte Gebiet, was noch Beute zu bieten hatte. Der ganze Clan schien zu zerbrechen an ihrem Tod und nicht nur der Clan litt. Während sein Vater und seine Schwester auf Rache trimmte, zog er sich immer mehr zurück. Er kam nicht damit zurecht seine Mutter nicht mehr als Stütze in seinem Leben zu haben und die Lücke spiegelte sich im Clan. Die Katzen wurden krank und schwach, schwächer als je zuvor. Aber der Krieg endete nicht und so mussten auch sie weiterkämpfen. Seine Schwester war sehr ambitioniert den Posten ihrer Mutter zu übernehmen und plante einen Überfall. Auch er war Teil dieses Überfalls. Doch alles ging schief, seine Schwester hatte sie gradewegs in einen Hinterhalt geführt. Es floss viel Blut und viele Katzen starben. Es sah für sie nicht gut aus und er drängte seine Schwester zum Rückzug aber sie war zu stur. Sie stürzte sich auf den Anführer des Weidenclans, doch während des Kampfes wurde sie von ihm, da er ihr weit überlegend war, in das reißende Wasser geschubst und da verschwand sie drin. So verlor er durch den Krieg nicht nur seine Mutter sondern auch seine Schwester. Sein Vater litt auch unter dem tiefen Verlust, aber anstatt zu trauen, mobilisierte er erneut den Clan und es sollte ein letzter Kampf stattfinden. Die Nacht davor träumte er wieder etwas grauenvolles, ein Traum in dem der ganze Clan von schwarzen Flammen aufgefressen wurde, aber in dieser Nacht weckte ihn niemand…

>> Familie:
Vater – Anführer – Finsternacht †
Mutter – Kriegerin – Rauchblüte †
Schwester – Kriegerin – Blattregen – verschollen
Großvater (väterlichseits) – Kupfernacht †
Großmutter (väterlichseits) – Blütenschleier †
Großvater (mütterlichseits) – Krähenschweif †
Großmutter (mütterlichseits) – Mondlicht †

>> Aussehen:

Traumfänger ist ein stämmiger, starker Kater. Er hatte breite Schultern und einen langen sehr buschigen Schwanz. Sein Fell ist generell sehr lang und ein wenig zottelig. Es ist mit mehreren Brauntönen durchzogen, dunklen und hellen, außerdem hat eine leichte Tigerung, die aber wegen seinem langen Fell sehr untergeht. Sein Bauchfell und sein Lätzchen, ist in weiß und das Fell ist etwas dünner als sonst auf seinem Körper. Die Krallen an seinen dunklen Pfoten sind schwarz, spitz und lang. Sein Gesicht ist rund, und erinnert an einen Luchs, genauso wie seine Pinselohren. Abgesehen von den grünen, durchdringenden Augen könnte man sagen er ist, dass Ebenbild seines Vaters, außer die Augen. Die grünen mit Gelbstich versehenen Augen sind eindeutig die seiner Mutter. Die Narben am Augen und die verminderte Sehkraft an diesem, trug er von seinem letzten Kampf als Clankatze davon.


>> Person Behind <<

>> Alter der Pb: 19
>> Playerfahrung: 7 Jahre
>> Bewerbt Ihr euch auf ein Gesuche? [] Ja [] Nein
>> Wenn ja welches?: